Die Autofähre, die regelmäßig zwischen Horgen und der benachbarten Stadt Meilen fuhr, hatte an einem gewöhnlichen Morgen ihre Passagiere an Bord genommen, als plötzlich eine Gruppe albanischer Schlepper an Bord stürmte. Sie hatten Waffen bei sich und forderten die Übergabe der Fähre.
Die Passagiere und das Besatzungsmitglieder waren in Panik und versuchten, sich zu verstecken, während die Schlepper die Kontrolle über das Schiff übernahmen. Der Kapitän und sein Team waren gezwungen, die Fähre auf Kurs zu halten und den Befehlen der Entführer zu folgen.
Die Polizei wurde sofort informiert und ein Einsatzteam wurde zusammengestellt, um die Lage zu bewältigen. Sie verfolgten die Fähre auf dem Zürichsee und versuchten, Kontakt mit den Entführern aufzunehmen, um eine friedliche Lösung zu finden.
Währenddessen an Bord der Fähre, entfalteten sich dramatische Ereignisse. Einige Passagiere versuchten, die Entführer zu überwältigen, aber sie wurden von den Waffen der Schlepper gestoppt. Einige Passagiere wurden als Geiseln genommen und die Stimmung an Bord wurde immer angespannter.
Die Polizei gelang es schließlich, Kontakt mit den Entführern aufzunehmen und sie konnten ein Abkommen treffen. Die Geiseln wurden freigelassen und die Schlepperbande wurde festgenommen. Die Autofähre kehrte sicher in den Hafen zurück und die Passagiere konnten das Schiff verlassen.
Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass die Schlepperbande in finanzielle Schwierigkeiten geraten war und sie gehofft hatten, ein großes Lösegeld für die Freilassung der Fähre und der Passagiere zu erhalten. Der Fall schockierte die Öffentlichkeit und es gab Forderungen nach härteren Strafen für solche Verbrechen.